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Inkontinenz: Beratung beginnen
Inkontinenz stellt eine Herausforderung dar, von der viele Menschen betroffen sind. Mit bestimmten Veränderungen im Lebensstil und bewährten Behandlungen lässt sich unkontrollierter Harnverlust jedoch wirksam unter Kontrolle bringen.
Rezeptpflichtige Arzneimittel wie Vesicare und Detrusitol wurden hergestellt, um die Muskeln in der Blase zu entspannen, die zu häufigem Harndrang führen. Falls Sie bereits eine Diagnose für Inkontinenz erhalten haben, können Sie die notwendige Behandlung einfach durch eine Online-Beratung bei HealthExpress erhalten. Lesen Sie weiter, wenn Sie mehr über Inkontinenz erfahren möchten.
Inkontinenz ist das unfreiwillige Austreten von Urin, Stuhl oder Gas (aufgrund von Blähungen). Die häufigste Form der Inkontinenz ist die Harninkontinenz.
Das Ausmaß und die Auslöser des Harnverlusts können stark variieren. Der Harnverlust könnte so gering sein, dass es leicht zu handhaben ist oder überhaupt nicht bemerkt wird. Es kann auch sein, dass der Harnverlust nur vorübergehend aufgrund von Nervosität auftritt. In einigen Fällen ist er jedoch so stark, dass eine ärztliche Beobachtung notwendig ist. Frauen leiden doppelt so viel wie Männer an Symptomen von Harninkontinenz. Das liegt hauptsächlich an Geburten.
Wenn Sie vermuten, eine Harninkontinenz zu haben, sollten Sie die Urologie aufsuchen. Dadurch können Sie getestet werden und erfahren, um welche Art von Inkontinenz es sich bei Ihnen handelt. Zudem können Sie Tipps und eine Behandlung erhalten.
Wenn Sie bereits wissen, dass Sie Inkontinenz haben. Können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Detrusitol und Vesicare, Inkontinenzeinlagen und Geräte erwerben.
Inkontinenz kann in unterschiedliche Kategorien eingeteilt werden. Die häufigsten Arten sind Stress- und Dranginkontinenz.
Stressinkontinenz: Dies tritt oft auf, wenn plötzlicher Druck entsteht, z.B. beim Husten, Niesen oder Lachen. Auch körperliche Aktivitäten können zu ungewolltem Harnverlust führen. Viele Frauen erleben dies nach der Geburt, wenn die Muskeln des Beckenbodens gedehnt und geschwächt werden. Doch auch Männer können von Stressinkontinenz betroffen sein.
Dranginkontinenz: Hier verspüren Sie möglicherweise einen plötzlichen Drang, Wasserlassen zu müssen. Auslöser kann beispielsweise eine schnelle Positionsänderung sein. Hierfür wird auch die Bezeichnung ,,überaktive Blase” verwendet.
Es kann auch sein, dass eine Kombination unterschiedlicher Arten auftritt. Besonders bei Frauen tritt häufig sowohl Stress- als auch Dranginkontinenz auf.
Weitere Arten von Inkontinenz sind:
Überlaufinkontinenz: Es kommt oft zu einem ,,Tröpfeln" von Urin, weil sich die Blase nicht vollständig entleeren kann. Gründe können eine vergrößerte Prostata, Blasensteine oder Verstopfung sein.
Funktionelle Harninkontinenz: Diese Art bezeichnet die Unfähigkeit, die Toilette rechtzeitig zu erreichen, um ungewollten Harnverlust zu verhindern, wobei die Blasenfunktion allerdings keine Rolle spielt. Beispielsweise können Menschen mit Demenz oder eingeschränkter Mobilität von funktioneller Harninkontinenz betroffen sein.
Erblich bedingt - Inkontinenz kann mit der Genetik verbunden sein. Wenn ein Mitglied Ihrer Familie die Erkrankung hat, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass Sie sie ebenfalls haben. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie die Erkrankung irgendwann mit Sicherheit bekommen, sondern nur, dass Sie einem höheren Risiko ausgesetzt sind.
Alter - Je älter Sie werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie Harninkontinenz bekommen können, insbesondere im hohen Alter.
Verletzungen - Verletzungen im Zusammenhang mit Ihrer Blase können Inkontinenz verursachen, wie z.B. Rückenmarksverletzungen.
Harnwegsinfektion - Dies ist oft die Ursache für vorübergehende Inkontinenz, kann jedoch dennoch belastend sein.
Die Auslöser und Ursachen von Inkontinenz hängen von der Art der Inkontinenz ab, die Sie haben.
Bei Stressinkontinenz kann die Harnröhre dem erhöhten Druck der Blase nicht standhalten. Das liegt daran, dass Ihre Beckenbodenmuskulatur schwach ist oder Ihr Blasenschließmuskel beschädigt ist.
Weitere Gründe sind:
Das bedeutet, dass bestimmter Druck zum ,,Tröpfeln” des Urin führen kann. Dazu gehören Lachen, Niesen, Husten oder körperliche Anstrengung.
Diese Form der Inkontinenz wird durch die Überaktivität der Muskeln in der Blasenwand, sogenannte Detrusormuskeln, verursacht. Die Gründe dafür sind nicht klar, aber die Störung wird möglicherweise durch folgende Faktoren ausgelöst:
Darüber hinaus können einige Medikamente wie zum Beispiel Diuretika, HET (Hormonersatztherapie) und Antidepressiva Harninkontinenz hervorrufen. Informieren Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt immer über alle Medikamente, die Sie einnehmen. Falls Sie vermuten, dass ein Arzneimittel für Ihren unfreiwilligen Harnverlust verantwortlich ist, kann Ihnen ärztlich geholfen werden.
Das Hauptsymptom von Inkontinenz ist das unfreiwillige Austreten von Urin, insbesondere bei plötzlichem Druck. Abhängig von der oben beschriebenen Art der Inkontinenz können die folgenden Auslöser Symptome verursachen:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Inkontinenz in den Griff zu bekommen und zu behandeln. Saugfähige Einlagen, tragbare Urinale, rezeptpflichtige Medikamente (auch Antimuskarinika genannt) und chirurgische Eingriffe stellen einige der Optionen dar.
Saugfähige Einlagen: Einlagen sind eine kurzfristige Behandlung, die regelmäßig gewechselt werden müssen, um Ihnen Selbstvertrauen zu geben, besonders wenn Sie einen hektischen Lebensstil haben.
Tragbare Urinale: Diese ermöglichen es Ihnen, die Kontrolle über unfreiwilliges Auslaufen zu behalten, indem Sie die Toilette bei sich tragen. Sie können jedoch umständlich zu tragen sein und sind daher keine beliebte Behandlungsmethode.
Verschreibungspflichtige Medikamente: Es gibt verschiedene Arten von rezeptpflichtigen Medikamenten, die klinisch nachgewiesen und speziell entwickelt wurden, um die Muskeln in Ihrer Blase zu entspannen. Medikamente wie Oxybutynin, Vesicare und Detrusitol haben sich als wirksam zur Verbesserung von Inkontinenz-Symptomen erwiesen.
Chirurgischer Eingriff: Wenn alle anderen Behandlungen ausgeschöpft wurden, kann ein chirurgischer Eingriff möglicherweise infrage kommen.
Wie bei vielen Harnwegserkrankungen kann ein gesunder Lebensstil das Risiko der Entwicklung von Inkontinenz verringern:
Zur Bewältigung und Behandlung von Inkontinenz bieten wir derzeit Vesicare und Detrusitol an. Hierbei handelt es sich um medizinisch getestete Medikamente, die dazu dienen, Symptome zu lindern, die durch Harninkontinenz verursacht werden. Sie können Medikamente gegen Inkontinenz hier bei HealthExpress online kaufen. Dazu müssen Sie nur ein kurzes Formular online ausfüllen. Dieses wird von uns ärztlich geprüft. Falls Sie für die Behandlung geeignet sind, erhalten Sie Ihr Medikament mit kostenloser Lieferung schnell an Ihre Adresse geliefert.